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CHANGE-PROZESSE

Menschen sind Gewohnheitstiere und richten sich gerne im Leben ein

Veränderungsprozesse gehören zu den schwierigsten und herausforderndsten Aufgaben im Leben. Sie gefährden die bisherige Balance, bringen uns ins Ungleichgewicht, lassen Ängste und Unsicherheit wachsen und machen uns schmerzlich bewusst, dass sich das Leben in einem ständigen Fluss befindet. Veränderungen verlangen, dass wir Neues lernen und Altes hinter uns lassen. Die innere Landkarte muss überarbeitet, korrigiert und nicht selten neu geschrieben werden. In Veränderungsprozessen muss man mit Widerständen, Gegenwehr und Ablehnung rechnen. Menschen sind Gewohnheitstiere und richten sich gerne im Leben ein. Da kommt Veränderung und Transformation oft nicht gelegen. Positiv betrachtet haben Routinen und Beständigkeit auch eine sehr wichtige und tragende Bedeutung für die Stabilisierung des Lebens. Daher sollte man Veränderungsprozesse jedenfalls nur dann angehen, wenn nach einer reiflichen Prüfung klar ist, dass Veränderung ein notwendiger und richtiger Schritt ist und der Veränderungsprozess die Chance in sich birgt, wieder ein Gleichgewicht zu erreichen.

Es stellt sich die Frage, ob man als lebendes Fossil überlebensfähig bleibt, wofür es in der Natur einige Beispiele gibt, oder ob man dem evolutiven Anpassungsdruck nachgibt und sich den geänderten Umständen neu anpasst, wozu die meisten Lebewesen gezwungen sind.

„Der Wechsel allein ist das Beständige.“

Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph

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