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INTEGRATION

Teil einer Gemeinschaft zu sein, ist für uns unverzichtbar

Teil einer Gemeinschaft zu sein, ist für uns unverzichtbar. Ohne Austausch mit den anderen ist es schwer, sich selbst zu erfahren und sich selbst kennen zu lernen. Doch innerhalb von Gemeinschaften gibt es viele unterschiedliche Interessen, Werte und Haltungen, die konkrete Organisations- und Machtkonstellationen mit sich bringen, die dazu führen können, dass Menschen an den Rand oder ins Abseits der Gemeinschaft gedrängt werden. Der Neurologe und Psychiater Viktor Frankl, der im NS-Regime vier Konzentrationslager als Gefangener erlebt und überlebt hat, meinte, dass es dem Menschen jederzeit und oft unerwartet passieren kann, dass er abgelehnt, ausgegrenzt, vertrieben und verfolgt wird. Wenn man in eine solche Situation gerät, stellt sich einerseits die Frage, ob man innerhalb des Systems eine Veränderung erreichen kann. Ist dies nicht möglich, ist zu klären, ob man mit den widrigen Umständen umgehen und konkrete Überlebensstrategien entwickeln kann. In manchen Fällen hilft nur die Flucht in ein anderes System mit der Herausforderung, dass man sich an das neue System anpassen und in es eingliedern muss. Nicht immer werden wir in einem neuen System willkommen geheißen und oft ist es schwer, sich in einem neuen System zurecht zu finden und zu integrieren.

Die entscheidende Frage ist hier oft, wie man sich selbst ein Stück weit transformieren kann, ohne sich selbst zu verlieren, damit aus einem Integrationsprozess eine Inklusion werden kann?

„Lieber fordern wir Integration von anderen als Toleranz von uns.“

Paul Mommertz, deutscher Schriftsteller

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